Abbau von Halbfertigwarenbeständen

Wenn Sie ein produzierendes Unternehmen führen, lohnt sich ein intensiver Blick auf die gelagerte Halbfertigware. Hier liegt in der Regel besonders großes Optimierungspotenzial. Warum ist das so? Halbfertigware wird teilweise vom Einkauf bestellt und dann eingelagert; teilweise werden Halbfertigwaren aus der eigenen Produktion eingelagert. Auftragsbezogen werden dem Lager dann Halbfertigwaren zur weiteren Verarbeitung entnommen. Werden Kundenaufträge storniert, bleibt die Halbfertigware oft unbemerkt im Lager. Bei Neuaufträgen wird neu bestellt, ohne an die Lagerbestände zu denken. Oder die Artikel wurden inzwischen von der Produktentwicklung geändert, und die vorrätige Halbfertigware kann nicht mehr eingesetzt werden. Es gibt viele Gründe, weshalb sich Halbfertigwarenbestände in vielen Unternehmen schleichend aufbauen, unnötig Kapital binden und Lagerfläche in Anspruch nehmen.

Es hat sich bewährt, die Produktentwicklung, den Einkauf und den Kunden-Service immer mal wieder in das Lager einzuladen, um die physischen Bestände zu sehen und sich Gedanken über Einsatzmöglichkeiten zu machen. Vielleicht können Halbfertigprodukte in neue Konstruktionen eingeplant werden, vielleicht können sie alternativ als Ersatzteile an Kunden verkauft werden.

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