Strategic Risk Self-Assessment (SRSA)

Das SRSA erfasst in einem Prozess die strategischen Risiken, denen Ihr Unternehmen ausgesetzt ist. In das Management strategischer Risiken bietet es sich an, Fach- und Führungskräfte mit Kontakt in den Markt einzubinden. „Markt“ sollte allerdings nicht nur den Absatzmarkt umfassen, sondern auch den Beschaffungsmarkt, einschließlich technologischer Entwicklungen bei Vormaterialien, Maschinen und Verfahren, den Wettbewerb und den Arbeitsmarkt. Im Markt zeichnen sich Chancen und Risiken ab.

Beispiel: Strategische Risiken liegen in Markt-Trends, in technologischen Sprüngen, in Branchenkonvergenzen, in gesetzlichen Änderungen, in Folgen der Globalisierung, aber auch in Wettbewerbsaktivitäten etc.

Halten Sie Ihre Fach- und Führungskräfte dazu an, solche Chancen und Risiken systematisch – nicht nebenher – aufzunehmen und sie regelmäßig, idealerweise in einem 6-monatigen Zyklus, aufzuschreiben und die Wahrscheinlichkeit einzuschätzen, mit der die strategischen Risiken eintreten. Regen Sie diese Fach- und Führungskräfte auch dazu an, sich Gedanken darüber zu machen, wie sich abzeichnende Chancen genutzt und wie erkannte strategische Risiken abgewendet bzw. abgefedert werden können. Sprechen Sie die Wahrnehmungen und Erkenntnisse regelmäßig im Team der eingebundenen Personen durch und treffen Sie gemeinsam Entscheidungen, um strategische Chancen zu nutzen und die Auswirkungen strategischer Risiken zu managen.

Durch diesen Prozess fördern Sie das strategische Denken in Ihrem Unternehmen. Der SRSA-Prozess ist ein wertvoller Beitrag zur Agilisierung und zur Stabilisierung Ihres Unternehmens.

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