Operative Risk Self-Assessment (ORSA)

Das ORSA erfasst in einem Prozess die operativen Risiken, denen Ihr Unternehmen ausgesetzt ist. Halten Sie jeden Mitarbeiter dazu an, laufend – etwa monatlich – die wesentlichen Risiken aufzuschreiben, die er in seinem Arbeitsbereich erkennt. Regen Sie auch an, die Wahrscheinlichkeit einzuschätzen, mit der die erkannten Risiken eintreten werden und die Auswirkungen auf das Unternehmen im Fall des Eintritts.

Beispiel: Operative Risiken liegen beispielsweise im Auftragsbestand, in den Deckungsbeiträgen, in der Erfüllung von Verträgen, in der Materialversorgung, im Fertigungs-Backlog, im Schlüsselpersonal, in der Maschinenverfügbarkeit etc.

Fördern Sie das unternehmerische Denken Ihrer Mitarbeiter, indem Sie sie auffordern, Maßnahmen vorzuschlagen, die geeignet sind, die Risiken abzuwenden oder ihre Folgen auf Ihr Unternehmen zu begrenzen. Die Hinweise werden entlang der Aufbauorganisation aggregiert und führen zu einer Aussage über die Risikoexposition Ihres ganzen Unternehmens und zu Empfehlungen, wie Sie mit diesen Risiken umgehen können. Mit dieser Information können Sie Ihre betrieblichen Risiken managen.

Sie profitieren aber nicht nur von dem regelmäßigen bottom-up-Informationsfluss, sondern vor allem davon, dass Sie das Bewusstsein aller Ihrer Mitarbeiter für das Risikomanagement schärfen.

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