Laterales Denken als Kreativitätstechnik

Die 1967 von Edward de Bono veröffentlichte Methode des lateralen Denkens hilft Menschen, verschiedene Perspektiven auf eine Problemstellung zu entwickeln. Der Kern des Ansatzes besteht aus fünf Gedanken: (i) Konventionelle Denkmuster werden kritisch auf ihre ausschließliche Geltung und ihre grundsätzliche Berechtigung hinterfragt. (ii) Die Rahmenbedingungen werden nicht als unveränderlich akzeptiert; vielmehr wird mit Hilfe des Ansatzes aktiv nach Möglichkeiten gesucht, um die Ausgangssituation zu verbessern. (iii) Jegliche gedankliche Assoziationen werden wertgeschätzt. (iv) Es wird zugelassen und ist sogar erwünscht, wenn sowohl die Wahrnehmung der Problemstellung als auch die Einordnung von Lösungsansätzen subjektiv sind. (v) Entscheidungen für Möglichkeiten, die andere Möglichkeiten ausschließen, werden nicht akzeptiert, weil sie Chancen bereits gedanklich verbauen.

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