Voraussetzungen für einen Foresight-Prozess

Eine notwendige Bedingung für verantwortliche Gestaltung ist eine ausgeprägte Themenkompetenz, also der systematische Zugang zu Wissen über übergeordnete Themen wie Mobilität, Freiheit, Gesundheit/Wellness, Kommunikation/soziale Beziehungen etc., und die Fähigkeit, die Entwicklung dieser Themen zu den eigenen Möglichkeiten in Bezug zu setzen. Vieles spricht nämlich dafür, dass künftig nicht mehr reine Technologien die Schlüssel zu neuen

Durchführung und Nutzen eines Foresight-Prozesses

Regen Sie in Ihrem Unternehmen grenzüberschreitendes, mehrdimensionales Denken in Kontexten, in komplexen Wechselbeziehungen, in Wirkungszusammenhängen, in Widersprüchen und in Paradoxa an. Versuchen Sie, Themen mit . Legen Sie diese Dialoge in einem anschlussfähigen Kommunikationsprozess an, in dem inhaltlich verknüpfte Tendenzen erfasst, Grenzen des eigenen Wirkens hinterfragt, Neues in die Unternehmensentwicklung eingebracht und der Weg laufend

Bedarf an einem Foresight-Prozess

Technologische und prozessuale Innovationen und politische Entscheidungen sowie gesellschaftliche Bewegungen und vor allem die globale wirtschaftliche Vernetzung führen zu Diskontinuitäten bislang stetiger Entwicklungen und manchmal sogar zu radikal veränderten . Neue Konstellationen bieten völlig neue Chancen und Risiken, erfordern aber auch ein neues Denken und Handeln. Um sich strategisch zu positionieren und erfolgreiche Innovationen zu

Was ist ein Corporate-Foresight-Prozess?

Setzen wir uns mit der Unternehmenszukunft auseinander, so stoßen wir an vielen Stellen auf Unsicherheiten und sogar auf widersprüchliche Aussagen und Beobachtungen sowie auf alte und neue Prinzipien und Muster gleichzeitig. Diese simultan präsenten Gegensätze sind starke Indizien dafür, dass sich viele Unternehmensumfelder derzeit in einem Transformationsprozess befinden. Ein Corporate-Foresight-Prozess kann dabei helfen, solche Unsicherheiten

Wissensbasierte Strategiemodelle

Mit zunehmender Verfügbarkeit von Information wird die Filterung und die sinnvolle Kanalisierung relevanter Information zu einem wichtigen Erfolgsfaktor. Wissensbasierte Strategiemodelle legen nahe, sich auf Möglichkeiten zu konzentrieren, die aus relevanten Informationen relevantes Wissen gewinnen und dieses Wissen in relevantes Können überführen. Wissensbasierte Strategiemodelle sind dynamische Modelle, mit denen ein geeigneter Prozess zur laufenden Transformation von

Prozessorientierte Strategiemodelle

Prozessorientierte Strategiemodelle haben die Effizienz als oberstes Ziel. Sie verfolgen operativ schlanke Auftragsdurchläufe durch die betrieblichen Abläufe. Sie konzentrieren sich auf die Informationsvermittlung an den Schnittstellen in Prozessen und auf die Abstimmung der Kapazitäten entlang von , um Durchlaufzeiten zu optimieren und Blind- und Doppelarbeit zu vermeiden.

Dynamikorientierte Strategiemodelle

In dynamikorientierte Strategiemodelle fließen die zeitliche Komponente und Effekte ein, die sich aus Interaktionen mit Kunden, Lieferanten und Stakeholders ergeben. Die Anwendung kann zu geeigneten dynamikorientierten Strategiemodellen führen.

Erfolgsfaktorenbasierte Strategiemodelle

Erfolgsfaktorenorientierte Strategiemodelle kombinieren die Wettbewerbsfähigkeit mit der Marktattraktivität. Prominente Beispiele hierfür sind das PIMS-Konzept (Profit Impact of Market Strategy) von Fred Borch und das Portfoliokonzept nach B. Hedley. Das Portfoliokonzept nach der Boston Consulting Group stellt das Marktwachstum eines Geschäftsfeldes oder Produktes dem relativen Marktanteil gegenüber- (sogenannte „Boston-Matrix“). Geschäftsfelder und Produkte, die sich in einem

Umfeldorientierte Strategiemodelle

Umfeldorientierte Strategiemodelle (Porter’s „five forces framework“) gehen vom Unternehmen in seinem Markt- und Wettbewerbsumfeld aus. Diese industrieökonomischen Ansätze aus den 1980er Jahren, die neben Kunden und Lieferanten auch den Wettbewerb einbezieht, betrachten das Unternehmen in seinen Beziehungen zu seinem Umfeld, ohne aber eine strategisch vorteilhafte Positionierung anzustreben. Umfeldorientierte Strategiemodelle sind deshalb eine Orientierung, sollten aber

Ressourcenbasierte Strategiemodelle

Ressourcenbasierte Strategiemodelle („resource-based view“ nach Penrose) kristallisieren aus den besonderen spezifischen Produktionsmöglichkeiten von Unternehmen ihre Einzigartigkeit heraus. Es geht um Stärken und Schwächen, losgelöst von Erwartungen des Marktes und losgelöst von einem Wettbewerbsvergleich (Benchmarking). Solche aus den 1950er Jahren stammende Modelle, bei denen es um die reine Entwicklung der Ressourcen als strategischer Hebel geht, sind

KI-Dialog

Wo liegen Ihre Herausforderungen?

...
Dialog neu starten
Call