Machen wir das Neue Jahr zu einem besseren Jahr!

Das nun ablaufende Jahr hat uns mit besonderen Herausforderungen konfrontiert, an denen wir aber auch wachsen können. Schwierige Zeiten wie diese machen uns unsere Rolle als Teile unserer Welt bewusst. Ich beobachte, dass wir uns allmählich in einem systemgerechteren, ganzheitlich angelegten Umgang mit komplexen Herausforderungen üben. Dass nun sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft interdisziplinäre und vernetzte Ansätze zur Problemlösung ergriffen werden, stimmt zuversichtlich.

Diese neue Sicht ist auch absolut notwendig.

Mit unseren besonderen Fähigkeiten haben wir Menschen uns innerhalb von etwas mehr als 2 Millionen Jahren in vielen Regionen unserer Erde von Wettereinflüssen und vom lokalen Nahrungsangebot unabhängig gemacht und haben immer raffiniertere Werkzeuge für unsere Arbeit erfunden und genutzt. Wir sind heute global vernetzt und mobil.

Aber die vermeintliche Selbstverständlichkeit, die Natur unter unsere Kontrolle zu bringen, gerät nun offensichtlich ins Wanken. Komfort und Freiheit, die wir zunehmend erschließen und genießen, destabilisieren gerade ihre Grundlage. Paradox: Je besser es uns geht, desto vulnerabler wird das Gleichgewicht in unserer Welt. Ist das überhaupt noch ein Gleichgewicht? Greifen wir zu stark in natürliche Prozesse ein?

Offenbar sind wir spätestens jetzt an einem Punkt angelangt, an dem wir unsere Ansprüche an unsere Welt hinterfragen und neu abstecken müssen. Überlegen wir doch auch einmal, was wir – als Teil unserer Welt – eben dieser Welt zurückgeben können.

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